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Konzertberichte



End of Green Live

In: Traffic Jam, Dieburg

Am: 28.07.2007

Es ist Festivalzeit!!!! Also gings diesmal nach Dieburg um dort das Traffic Jam zu rocken! Nach einer langen Autofahrt und einer sehr langen Suche nach einem Zeltplatz (der Campingplatz war total verstopft -.-) konnten wir (mal wieder Benni und ich) endlich ein Bierchen zischen und chillen! Da der Campingplatz direkt auf dem Festivalgelände war, brauchten wir uns auch nicht großartig bewegen, da unser Zelt fast direkt hinter der Bühne aufgebaut war und wir konnten alles bestens hören ^^

Die Stimmung auf dem Campingplatz war der Hammer und wir haben einen Haufen lustiger Leute kennen gelernt! Am Sonntag kam uns Stefan besuchen mit dem wir dann ordentlich gebechert haben und zeimlich knülle auf das Eintreffen von End of Green gewartet haben. ^^ Bis dahin haben Fiddlers Green und Sonne für saugeile Stimmung gesorgt!!!

Als die Greens auf den Platz fuhren, wurden wir gleich lieb begrüßt und von Hampez mit Weingummi versorgt. xD Dann konnten wir noch ne ganze Weile bechern, bis der Gig endlich los ging! Ich kann euch sagen, der Auftritt war der Wahnsinn!!! Trotz Michelles Krankheit (die man ihm auf der Bühne nicht angemerkt hätte) war der Gesang sensationell wie immer, also alles in Allem wieder eine geile Show! Gespielt wurden z. B. “Motor”, “Evergreen”, “Death in Veins”, “She’s Wild”, “Dead City Lights”, “Drink myself to sleep” und andere, außerdem auch ein komplett neuer Song, von dem ich den Titel leider nicht kenne. ^^ Eine Setlist gabs nicht, da mal wieder aus´m Bauch heraus gespielt wurde. ^^ Ich habe alle Lieder bis auf zwei gefilmt, daher erstelle ich euch noch eine Setlist. :)

Nach dem Gig sind wir dann alle in die Nähe des Backstagebereichs gegangen um auf die Greens zu warten und um mit ihnen zu plaudern. Wir hatten auch das Glück mit allen reden zu können, zuerst mit Setzer und mit Hampez und ich hab ne ganze Weile mit Matze geplaudert. ^^ Michelle (der doch noch ganz schön heiser war) hat mich erstmal geknuddelt zur Begrüßung und mir seinen Backstagepass in die Hand gedrückt, ich war zwar etwas verwirrt, aber egal, er auch, was vermutlich an den Tabletten und dem ganzen Alkohol lag! Matze hat mich dann gleich Backstage eingeladen und wollte mir zeigen, wie langweilig es da doch ist…Womit er wirklich recht hatte, viel los war da wirklich nicht! Kurze Zeit später durften sich Stefan und Benni auch zu uns gesellen und plötzlich saßen wir alle mit den Greens an einem Tisch und haben schön angestoßen und über alles mögliche geplaudert! Durch den starken Alkoholeinfluss passierten lauter lustige Sachen… der Kirk saß direkt vor so ´nem Schirmständer und wackelte an der Stange rum mit der Begründung, er wüsste nicht, wo er hinschaun soll, deshalb müsse er die Stange hin und her bewegen, um alle sehen zu können. ^^ Matze kam auch andauern angelaufen und bedankte sich für unsere Anwesenheit, indem er immer wieder sagte: “Schön, dass ihr da seid…”! Stefan und ich ham dann noch den Hampez geknutscht (Bild unter Flickr), geile Aktion! :)

So gegen 2 Uhr wollten sich die Greens dann auf den Weg nach Hause machen, da sie aus organisatorischen Gründen keinen Platz im Hotel bekommen haben! Also mussten wir uns leider alle verabschieden! Aber dass natürlich total lieb, der Hampez hat uns noch Kaugummizigaretten geschenkt, der Setzer hat mir einen sehr eleganten Handkuss verpasst und den Matze hab ich nochmal richtig geknuddelt, weil er den ganzen Abend so megalieb zu uns war :), Kirk auch… ach eigentlich hab ich alle geknuddelt! xD

Michelle war schon auf dem Weg in Richtung Auto vor dem Festivalgelände, also sind Stefan und ich losgerannt um uns auch noch zu verabschieden! Irgend so ein Trottel hat Stefan dann ein Bein gestellt, so dass der auch noch gestürzt ist! Aber Stefan hat sich sowas von schnell abgerollt, dass ihm fast nix passiert ist, außer ne kleine Schürfwunde an der Hand und nen blauen Fleck am Knie…wenigstens haben wir Michelle dann erreicht und konnten den auch nochmal richtig durchknuddeln und ich hab ihm dann auch noch nen Küsschen verpasst und hab prompt eins zurück bekommen, sehr lieb xD …oder böser Alkohol!!!

Zur Krönung ham uns die Greens dann noch ihre Getränkepässe überlassen, so dass wir noch gratis trinken konnten, das war auch megalieb, vielen Dank nochmal dafür (und an Matze: ja, wir haben noch gebechert ^^) …dann sind wir noch zum Mc Donalds gegangen und dann schlafen!!!

Also ein megageiles Festival und ´ne super Aftershowparty mit den Greens, vielen Dank für alles!!!!!!!! Wir sehn uns im Oktober ^^

Setlist:

1. Motor

2. Evergreen

3. Godsick

4. Dead City Lights

5. Death in Veins

6. Demons

7. New song (We’re Dead???)

8. Cure My Pain

9. She’s Wild

10. Drink Myself to Sleep


(Ich weiß nimmer genau, wann sie “Cure my Pain" gespielt ham, aber ich glaub es war vor “She’s Wild” ^^)

© by Cora




End of Green Live

In: LKA, Stuttgart

Am: 06.04.2007

Endlich haben die greens sich aus ihrem proberaum gewagt um erneut stuttgart zu rocken! das bedeutete für benni und mich wieder eine sehr lange autofahrt…und eine nicht allzu niedrige summe zu blechen.

zum glück hat uns meine oma ihr auto für den 6.4. und den 7.4. überlassen, so sind die kosten für einen mietwagen weggefallen *freu* außerdem hatten wir uns mit angie und anja (die zwei lieben mädels von der fanpage http://www.all-about-nothing.ag.vu/ ) verabredet, um gemeinsam das lka zu stürmen! nach einer nicht allzu langen autofahrt kamen wir dann auch schon bei den mädels an, haben noch ne runde shishaniert und dann gings los in richtung konzert! wir waren so aufgeregt und konnten es kaum erwarten, endlich beim lka anzukommen, was wir nach einigen schwierigkeiten bezüglich des weges auch geschafft haben^^

schnell hatten wir uns einen platz an der tür gesichert und durften als erste die heilige halle betreten! kurzerhand sicherten wir uns einen platz ganz vorne, direkt vorm mikro. nach einer langen pause traten dann glass auf die bühne, eine nachwuchsband aus der schweiz. glass machen zwar gute musik, abe live konnten sie mich nicht so ganz überzeugen, da sie doch sehr große shwierigkeiten mit dem sound hatten (bass viel zu laut eingestellt und das mikro viel zu leise), was sich zum ende ihrer show etwas gebessert hatte, alles in allem ein passabler auftritt^^ nächstes mal macht ihrs besser:D nach einer weiteren, endlos scheinenden pause traten endlich die geens auf die bühne und raubten uns mit einem gänsehautverursachenden “I Hate” den atem! (danke dafür^^) und danach gings dann gleich rockig weiter, “Dead End Hero”, “Evergreen”, “Sick One”, “Weakness”, “Motor”, ”She’s Wild” und noch vieles vieles mehr, bescherten uns den schönsten abend seit langem! außerdem spielten die greens drei neue songs, die einfach nur genial geklungen haben, wir freuen uns riesig auf das neue Album!!!

ausgerechnet vor “She’s Wild” meinte ein 100kg esel, er könnte crowdsurfen….wie es das schicksal so wollte, knallte der depp direkt über mir runter und landete auf meiner linken hand, die ich zu allem übel auf das absperrgitter aufgelehnt hatte, toll…fazit, ein unerträglicher schmerz durchbohrte mich! ein sehr freundlicher security mann hat mich netterweise aus der menge gehoben und an den rand gestellt, damit ich mich ne weile ausruhen konnte, und das hab ich dann auch getan, natürlich bei meinem lieblingssong….*möp* nach der verschnaufpause gings mir ein wenig besser und ich konnte die letzten lieder so gut es ging wieder mitrocken!

nach dem konzert haben wir wie immer ein pläuschchen, diesmal mit allen bandmitgliedern, gehalten und durften fotos machen, außer von hampez…der sich sehr geschickt gedrückt hat (wir kriegen dich noch *hrhrr*)! alle waren wieder superlieb zu uns (vielen dank für die zeit, die ihr für uns geopfert habt) doch auch dieser schöne tag musste enden und wir mussten uns auf den weg nach hause machen, vielmehr bis zu anja, bei der wir freundlicherweise übernachten durften (auch hier ein riiiiesiges dankeschön, das bett war sooo kuschelweich *freu*). morgens gabs noch ein leckeres frühstück für alle und wir mussten immer wieder von dem tollen konzert reden, der abend bleibt einfach unvergesslich! und dann hieß es abschied nehmen…ich musste wirklich an mich halten, nich in tränen auszubrechen, da ich die beiden mädels echt lieb gewonnen habe und wir leider so unmenschlich weit auseinander wohnen, dass man nur über das internet und übers telefon kontakt halten kann, und auf das nächste konzert hoffen kann, wo man wieder gemeinsam rocken kann!

wieder zu hause angekommen, machte ich einen stop beim notarzt, weil mir meine hand doch sehr zu schaffen machte….fazit: sie ist nicht gebrochen, dafür stark geprellt…ich hab nen verband bekommen, den mein hausarzt am dienstag nach den feiertagen erneuert hatte…aus meinem urlaub wurde ein gelber schein und ich durfte mich kurieren…das geile is: heute morgen rief mich die cheffin an und sagete: hey, wennde magst, kannste diese woche auch noch frei machen, du hast ja von deinem urlaub nich so viel gehabt! cuhl, kann ich noch ne woche länger relaxen!

last but not least:

ein unendlich großes dankeschön an benni (king of the road, driving 1323km to rock), ich liebe dich!

danke an angie & anja für den schlafplatz, das essen und einfach alles, war ein schöner abend/tag mit euch, bis hoffentlich gaaanz bald^^ (besucht die fanpage, da gibts bald tolle videos von dem konzert, einen bericht und die komplette setlist…also anguckeeen! http://www.all-about-nothing.ag.vu/ )

dankeschön oma, für den unglaublichen hyundai getz, der die autobahn gerockt hat!

vielen dank an die greens! kein konzert haut mich mehr vom hocker als euers!!! es lohnt sich jedes mal die weite strecke zu fahren, weil man weiß, das man eine geile show erleben wird, und das haben wir (trotzdem könntet ihr auch mal wieder einen gig im norden spielen^^), danke für die gespräche, die informationen und den ganzen rest…you’re rock’n roll tonight!!!!!!!!

wann das neue album der greens rauskommt? ich zitiere setzer: “tjoa, wir sind momentan viel im proberaum…wir machen das so ausm bauch heraus…”

alles klar? oki, bilder gibts wie immer unter flickr und ein komplettes video von “I Hate”, das ich gemacht habe, werdet ihr demnächst auf der fanpage zu gesicht bekommen! außerdem gibt es noch ein tolles video auf http://www.karachoo.tv/ mit einem cuhlen interview und konzertausschnitten vom 6.4. (wir sind auch drauf zu sehn, wie wir in der ersten reihe abrocken *höhö*, lasst euch das nich entgehn :D)


© By Cora


Trackliste






Andy Death Live

In: Stuttgart, Röhre

Am: 29.12.2006


~ 1000 km to drive O.o ~


Die Andy Death Company hatte sich dazu entschlossen, ihren ersten Gig am 29.12.2006 in der Stuttgarter Röhre steigen zu lassen. Das war zunächst ein Problem für uns, da wir (Benni & Cora) ca. 500 km von Stuttgart entfernt wohnen und nur 5 Tage Zeit zum planen hatten.

Also gesagt getan. Dass wir zum Konzert wollten war klar, also musste ein Wagen her, den wir dann dank Europcar bekommen haben… für eine fürchterliche Stange Geld -.- (und wir hatten nicht mal einen CD Spieler in dem Wagen, also nur Radio O.o) Tickets waren auch rechtzeitig eingetrudelt, also hieß es nur noch eine weitere Stange Geld einpacken für den Sprit und dann gings gegen 12 Uhr los Richtung Stuttgart.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, was das für ein Ritt war! Zum Glück hatte unser Wagen (1er BMW) ein Navigationssystem, denn als wir nach 5 Stunden endlich in Stuttgart angekommen waren, befanden wir uns in einem Straßenchaos vom allerfeinsten.

Die Zielstraße war leicht gefunden…aber die Röhre nicht aufzufinden. Also haben wir einen Passanten um Rat gefragt, der uns dann auch freundlicherweise den Weg beschrieben hatte. Aber auch nach der Wegbeschreibung standen wir nach ein paar Metern ziemlich hilflos da, bis ein paar dunkle Gestalten auftauchten, die alle in eine Richtung schlenderten. Kurzerhand haben wir uns an ihre Fersen geheftet und sind dann tatsächlich bei der Röhre gelandet :)

Nun durften wir noch fast eine Stunde warten bis es endlich losgehen sollte, also schnell noch ein Bierchen gekauft und ne Runde vor die Bühne gesetzt. Die Bandmitglieder von End of Green hatten es sich auch schon an der Seite der Bühne gemütlich gemacht, allerdings ohne Herrn Darkness.

Gegen 21 Uhr betrat die Andy Death Company endlich die Bühne und auch Michelle trudelte als letztes ein, in seiner hinreißend schönen Felljacke, die er dann gleich auszog…ein Glück :D

Nach einer kurzen Ansage fing die Company an zu rocken! Anfangs hatten sie einige Soundschwierigkeiten, aber die waren schnell behoben und die Röhre tobte! Stimmung machten Songs wie „War With Myself“, „Jumpin’ Jack Flash“, „Stay“ und viele andere (original Setlist ist angefügt). Nach 11 gespielten Songs gab es eine kurze Pause und dann wurden noch zwei weitere Songs gespielt und dann verschwand die Company von der Bühne. Aber es sollte nicht das Ende sein!

Ein letztes Mal betrat die Company die Bühne und spielte unplugged drei Songs von End of Green. Die Fans waren außer sich und gröhlten jeden Song leidenschaftlich mit. Ich war natürlich auch völligst aus dem Häuschen und schlage den Greens mal ne Unplugged-Tour vor :) die Fans würden sich freuen!

Als die Songs gespielt waren, hieß es dann endgültig Abschied nehmen von der schönen Musik. Aber natürlich nicht von der Company und den Greens, die sich nach dem Auftritt wie gewohnt unters Volk mischten.

Wieder konnte ich einige Worte mit Michelle und Setzer wechseln und Setzer hat dann auch mein Trinkhorn mit einem Herzchen für die 500km und seinem Kürzel versehn (thanks a lot). Dann wollte er uns noch einen Schlafplatz bei sich zu Hause anbieten, aber ich vermute, das kam durch den Alkoholeinfluss ^^. Kirk war irgendwie so betrunken, dass er verwirrt durch die Gegend gelaufen ist und ständig sein Bier an einer Ecke vergessen hatte und Herr Hampez war auch im Dauerstress, da alle Fans sein Autogramm haben wollten. Der Cardinal war nicht aufzufinden :D

Außerdem war Michelles Mutter zu Besuch in der Röhre und es war ein wirklich herrliches Bild, wie Michelle aus dem backstage Bereich lugte, mit einer Flasche Wein in der Hand und nach seiner Mama rief ^^ *süß* die hat er dann auch gleich gedrückt und ein Bussi hat sie auch noch bekommen!

Bis ca. 1 Uhr…oder 2 Uhr (kann mich nicht mehr genau erinnern), sind wir dann noch in der Röhre geblieben, dann entschlossen auch wir uns zu gehen, da fast keiner mehr da war.

Zurück in unserem Mietwagen lies ich das Konzert revue passieren und musste feststellen, dass es ein wirklich berauschender Abend gewesen war!

Nun hatten wir die traurige Heimreise vor uns, die wir dann tatsächlich direkt angetreten haben. Keine Panik, wir sind trotz unendlicher Müdigkeit wohlbehalten zu Hause angekommen und sind dann direkt ins Bett gefallen.

Shortcut: Ein wunderschöner Tag zum rocken ging vorüber…weiter so Andy Death Company!!! Stay tight until we meet again!


Thanks to:

Benni (for driving 1000km to rock)

Europcar (for the amazing car)

End of Green (for spending a lot of time with us, for the funny conversations and for fucking everything!)

The Andy Death Company (for the special concert, their promo-cd and for the tracklist)


Hope to see you soon!


© By Cora


Hier das ganze nochmal mit Bildern




"Last Night On Earth" Festival am 16.12.2006



End of Green Live

In: Anröchte

Am: 16. Dezember 2006


Am Samstag, den 16.12.2006 besuchten Benni (our amazing driver), seine Schwester Jojo und dessen Freundin Alina und ich das Last Night On Earth Festival in Anröchte.

Dank des Map24-Ausdrucks haben wir das Bürgerhaus auch auf Anhieb gefunden. Mehr oder weniger schnell haben wir dann unsere Tickets gegen ein schickes Festivalbändchen getauscht und dann gings ab in die Konzerthalle.

Hier wurden wir von einigen Bands gut…oder auch weniger gut unterhalten, bis es endlich soweit war, dass End of Green durch die Halle zu ihrer wirklich mickrigen Bühne schlurften (es gab eine Main Stage und eine kleine…wirklich sehr kleine andere Bühne, wo alle Bands immer im Wechsel gespielt haben).

Wir haben eine halbe Ewigkeit vor der „Second Stage“ verbracht, bis die andere Band die grade auf der Main Stage am Gange war, sich dazu entschloss, endlich aufzuhören. Sichtlich verärgert machten End of Green ihren Soundcheck und die Zeit rannte davon. Die Fans wurden selbstver-ständlich immer ungeduldiger. Eigentlich sollten End of Green von 0.15 Uhr bis 1.00 Uhr spielen, aber daraus wurde leider nichts.

Durch die wahnsinnig tolle Organisation durften die Jungs nicht nur später anfangen…nein, sie mussten auch noch eher aufhören *grummel*, was für eine Frechheit! Im Endeffekt durften die Greens nur 30 Minuten (!!!) spielen, aber ich muss sagen, dass sie diese viel zu kurze Zeit optimal genutzt haben!

Als sie dann endlich losgelegt haben, erlebten wir wie gewohnt ein mitreißendes Klangerlebnis der ganz besonderen Art. Songs wie „Demons“, „She’s Wild“, „Drink Myself To Sleep“, „Sick One“ und einige andere, heizten den Fans richtig ein. Zu aller Entsetzen teilte ein Mitarbeiter des Festivals den Greens nach etwa 20 Minuten mit, dass sie noch zwei Songs spielen können, bevor sie Schluss machen müssen.

Als vorletzten Song spielten sie einen neuen Song, an dessen Titel ich mich leider nicht erinnern kann, da Herr Darkness irgendwas für mich unverständliches in sein Mikro gebrummt hat. Auf jeden Fall hatte der Song erstaunlich viel Speed und mischte auch die ruhigsten Fans auf. Zum traurig schnellen Finale haben sich die Greens auch einen traurigen Song ausgesucht und spielten ein berauschendes „Death In Veins“ und mussten die Bühne dann verlassen.

Aber wie wir die Greens kennen, haben sie sich natürlich noch etwas Zeit für ihre Fangemeinde genommen und ich konnte mit Michelle und Setzer einige Worte wechseln. Eine Setlist konnte ich leider nicht bekommen, da durch die Organisation alles umgeschmissen werden musste, aber dafür haben Jojo und ich jeder ein Plektron mit Unterschrift bekommen (special thanks to Mr. Darkness :)) und ein Foto durften wir auch noch machen.

Trotz allem, was schief gelaufen ist, waren wir am Ende des Tages alle zufrieden, weil wir eine wirklich geile Show erlebt haben.

Auf das nächste Album dürfen wir wohl noch eine Weile warten, aber der neue Song klang viel versprechend!



Thanks to:


Benni (lovely driver and photographer of the group picture)

Jojo (caring for us with something to drink and to eat)

End of Green (for answering all our questions, fort the presents, their signatures and taking a lot of time for us and last but not least their incomparable show)


See you at the next show! Stay tight and rock on!


© By Cora (rasende Reporterin für die Fanpage^^)




„Way of Darkness“ Festival am 06. + 07. Oktober 2006


End of Green Live

In: Lisberg, Bamberg

Am: 06. Oktober 2006


Smoking, walking down the road


Diesmal meinte das Schicksal es gut mit uns:

End of Green beim „Way of Darkness“ Festival in Lisberg. Lisberg – das war unser Vorteil – war und ist bloß gute 20 km von unserem Heimatort entfernt. Klar, dass wir da dabei sein wollten. Gesagt, getan.

Schon um 14 Uhr sind wir – blöd wie wir sind – losgefahren, diesmal kutschierte uns der Papa von 9mm.

Aus uns unbekannten Gründen müssen wir schon Stunden vorher zu einem Konzert fahren, auch wenn der Veranstaltungsort, wie in diesem Falle, wirklich nicht weit weg ist.

Wer zu spät kommt, verpasst das Beste.

Wahrscheinlich schleicht sich dieser Gedanke immer wieder in unsere Köpfe – ach und außerdem will man ja vorne stehen (was diesmal nicht sonderlich Ideal war) und eventuell irgendwelche besonderen Menschen treffen, man weiß ja nie :)

Nun denn, who cares. Peinlich war es zwar schon etwas, dass wir die ersten “Besucher” waren, aber was soll’s. Wir sind dann halt ein bisschen spazieren gegangen, unter anderem zum Campingplatz (hey und da waren auch schon welche!).

Irgendwann wurden wir netterweise reingelassen. Von End of Green noch keine Spur, ist ja auch bisschen früh.

Los ging das Festival mit Bands wie Darken und Silence. An dieser Stelle schönen Gruß an Stefan und danke für alles ... so die Sache mit der CD ... dem Backstagebereich ... dem netten Gespräch ... etc. etc. etc. ^^ Danke!

Weitere Bands folgten natürlich. Das komplette Billing ist auf http://www.godsofnoise.de nachzulesen.

Irgendwann, während irgendeine Band spielte (wer genau das war, weiß ich heute auch nicht mehr), tauchten die Greens auf. Und irgendwann hatte ich die Warterei wirklich satt. Ich wollte End of Green sehen ... schlimm, schlimm, schlimm, wenn man so lange warten muss ... aber letztendlich hat sich das Warten ja gelohnt, das kennt man ja schon zu gut ?

Unsere Jungs aus Schwabistan haben ihre Show mit dem Song “Melanchoholic” begonnen. Songs wie “Away”, “The only one” und “Drink myself to sleep” waren auch mit von der Partie.

Eindrücke in Form von Bildern und Videos findet ihr hier auf der Page im Media Bereich, außerdem haben wir die Original (!) Trackliste eingescannt – dankeschön an Setzer, der uns diese übergab. (Was es an dem Abend zu Essen gab, könnt ihr der Trackliste auch entnehmen :P). Schaut einfach weiter unten.

Wir haben noch ein kleines Backstagevideo aufgenommen, aber ob wir dieses jemals hochladen, bleibt fraglich ... außerdem ist die Qualität schlecht. ^^

Das einzig schlechte an dem Abend war die Tatsache, dass End of Green nur eine Stunde gespielt haben, obwohl 1 ½ geplant waren. Aber ich bin mir sicher, dass lag nicht an der Band selbst ... ach, und diese verdammten Getränke-Bons ... Mann, liebe Veranstalter, gewöhnt euch das doch mal ab, ist echt stressig ~.~ :)

Zu guter letzt gibt es wieder einige Menschen, denen ich danken möchte:

End of Green natürlich! Jungs, ihr seid einfach der Hammer ... ohne euch wäre die Welt wirklich nur halb so schön :) Danke für die netten Gespräche, eure Musik und alles andere, ihr seid so lüüb, unglaublich. ^^ Man sieht sich (hoffentlich bald) wieder!

9mm – was soll ich dir noch sagen? Wir verstehen uns auch ganz ohne Worte. Bist die Beste!

Meinem Papa ... das er uns so spät noch abgeholt hat ... und meiner Mama, dafür, dass sie mir das alles jedesmal ermöglicht ... Dankeschön. Ich liebe euch. *g*

Ein Dankeschön an alle anderen, die ich bzw. wir kennen gelernt haben:

Diana, Isa + ihre Mannen und auch Ingo, der das alles überhaupt organisiert hat.

Es ist schon unglaublich, wie glücklich (und schön traurig) Menschen wie End of Green und hauptsächlich ihre Musik machen können. Es erstaunt mich immer wieder.

Auf ein baldiges Wiedersehen ...

Virtue to Vice


Trackliste Rückseite (oder auch Speisekarte :P)


Trackliste Vorderseite


Falls ihr es nicht lesen könnt, hier nochmal (wir haben es auch genauso abgekürzt hingeschrieben):


01. Melancho

02. Away

03. Motor

04. Evergreen

05. Demons

06. Only one

07. Tragedy

08. Death in v.

09. Sick one

10. She's wild

11. Drink myself

12. All about


Geschrieben zu später Stunde und unter starkem Alkoholeinfluss am:

24. Februar 2007

(besser spät als nie – sorry ^^)


© all-about-nothing.ag.vu




End of Green Live

am: Freitag, 31. März 2006

in: Stuttgart, LKA (Longhorn)


A long way to this insane tragedy

Es gibt sicher auch Vorteile. Ganz sicher. Es muss doch nicht zwanghaft schlecht sein, wenn man jedesmal jemanden braucht, um irgendwo hingefahren zu werden ... oder? In dem Falle schon. Um 15 Uhr sollte es losgehen, doch der Startschuss fiel erst 45 Minuten später - besser zu spät als nie, würde so manch Optimist dazu sagen. Aber man wollte ja auch pünktlich zum Einlass kommen, immerhin waren es ca. 230 km, die zu bewältigen waren und das auch noch auf der A3 München Richtung Stuttgart - die wohl sicherste Adresse für Staus und Unfälle in Deutschland.

Bevor es los ging, wurde erstmal Beifahrer Pogo mit einem ADAC - Routenplaner (vielleicht nicht die allerbeste Wahl / zeigt sich im weiteren Verlauf) ausgestattet. So weit so gut also. Jetzt musste nur noch die Zeit vertrieben werden ... doch wenn man nicht einmal Mitspracherecht in der Musikauswahl während der Fahrt hat, können ca. 1 1/2 Stunden (man bedenke hier das Tempo) zur reinsten Qual werden. Von Punk bis Techno bekam man auf der Hinterbank - in vollster Lautstärke - alles um die Ohren geworfen. Und das auf dem Weg zu einem End of Green Konzert. Himmel, Arsch und Zwirn ... Aber was tut man nicht alles, um den Fahrer nicht zu reizen - er sollte uns ja hinterher auch wieder nach Hause bringen.

In Stuttgart angekommen wurde erstmal von Fahrer & Beifahrer der eigentlich so unschuldige ADAC - Routenplaner auf's Übelste beschimpft. Aber ist doch verständlich: solch hochintelligente Menschen kommen mit einem detailierteren Wegweiser anscheinend nicht zurecht und das obwohl weiter unten jede Abbiegung exakt beschrieben worden ist. Aber vielleicht lag es ja auch an Stuttgart und dem städtischen Verkehr, das wir hinterher schon noch eine Zeitlang gebraucht haben, um das LKA zu finden. Ich sollte ja eher dankbar sein, dass die Herrschaften uns überhaupt gefahren haben, von daher ... nehmt das nicht zu ernst. Ist nicht böse gemeint.

Völlig verblödet von der langen Autofahrt kamen wir in einer länglichen, anscheinend unendlichen Industriestraße an. Es hat uns schon ein wenig gewundert, als wir plötzlich unserem "Freund & Helfer", der Polizei begegneten. In so einer merkwürdigen Gegend, direkt neben dem Restaurant zum goldenen M (gemeint ist hier der MC Donald's). Doch nach diesmal recht kurzem Überlegen kamen wir hinter den Grund ihres Daseins - ein Konzert einer schwäbischen Depressed Subcore Band. Ja, hier musste es also irgendwo sein. Da Fragen bekanntlich nichts kostet, konnten uns die grünen Männer letztenendes auch helfen. Wobei diese Aktion absolut peinlich verlaufen ist: Hätten wir einfach mal den Kopf gehoben, wäre uns sicher aufgefallen, dass wir DIREKT VOR dem LKA standen! Oh mein Gott, wer hat bloß dieses beschissene Brett vor meinen Kopf genagelt?!

Finally there.

Und wie das Schicksal es so wollte, trafen wir auch noch einen mittlerweile sehr engen Freund, den schwarzen Micha. Vorher nur aus dem Internet gekannt und noch nicht einmal gesehen! Glücklicherweise erkannte er uns von einem Foto, das vor einiger Zeit noch im Netz kursierte ... wow. Das nenne ich Schicksal.

Wieder einmal musste Zeit vertrieben werden. So saßen wir also da (gemeinsam mit dem Micha und ab und zu mit einigen seiner Leute) vor der Halle. Es war schön, den Soundcheck mitzubekommen. Gratis Musik. "Sad Song" Live. Ein Traum. Die Nervosität stieg natürlich von Minute zu Minute. Aber die Veranstalter schafften es dennoch uns noch länger als geplant lungern zu lassen. Gott sei Dank war Mutter Natur nicht allzu schlecht gelaunt, sonst wäre das noch schlimmer ausgegangen. Einen kleinen Trost gab es jedoch: Setzer war so lieb und winkte uns freundlich zu, insklusive breitem Grinsen, wenigstens was. Nach dieser Autofahrt ... (Anmerkung: Die Tür hatte ein sehr günstiges "Spickloch", sah aus wie ein Schifffenster).

Als wir das Longhorn endlich von Innen sehen durften und praktischerweise in der ersten Reihe standen, war die Anspannung wie weggeweht. Die beiden Vorbands, KORODED & UNDERTOW, waren natürlich ein Vergnügen. Es hätte mit Sicherheit niemand besser hingekriegt uns so dermaßen auf die Folter zu spannen ...

Doch nichts bleibt für die Ewigkeit.

Gegen ca. 21:30 Uhr (früher oder auch später) drang das Intro der Greens mit den Worten "Wie oft hat man euch schon die Frage gestellt, was ihr an eurem letzen Abend machen würdet?" aus den Lautsprechern. Endlich. Spätestens beim ersten Lied "Speed my drug" musste alles emotionale vorerst weggesteckt werden. Denn schon da ging der Pogo (nicht der Beifahrer von oben) los. Es war einfach nur wahnsinnig. Die ersten paar Lieder waren unüberschaubar. Die Menschenmenge spielte verrückt - ist ja auch kein Wunder. Was uns aber etwas beängstigte, war diese wackelige Absperrung, die mit einem einfachen Plastikband zu vergleichen war. Kein Witz. Ich hatte richtige Angstzustände und führte mir das Schlimmste vor Augen: Entweder diese tobende Menge hinter mir trampelt mich tot oder ich liege Michelle zu Füßen (wobei das Zweite ja nicht schlimm, sondern eher peinlich gewesen wäre). Aber netterweise hatten wir da vorne so einen schicken Security, der sich größte Mühe gab, uns am Leben zu erhalten. Danke dafür. Irgendwann legte sich das sowieso wieder.

Nach ungefähr zwei Stunden und ungefähr 20 Liedern (ich weiß es heute nicht mehr genau) war alles wieder vorbei. Ich erinnere mich auch nicht mehr an die genaue Trackliste, aber es waren auf jeden Fall Songs wie "Motor", "Death in veins", "Everywhere", "Tormented Sundown", "Demons", "Tragedy insane", "Dead End Hero", "Cure my pain", "Sick one", "She's wild" und viele mehr dabei (Anmerkung: Eindrücke in Form von Bildern und Videos findet ihr unter Pics und Media).

Eigentlich wollte ich die Trackliste ja Michelle abdrücken, aber er hat mich a) nicht richtig verstanden (wegen dem Lärm, ich musste ihm förmlich ins Mützchen schreien) und b) hatte er nicht viel Zeit, um mir eine zu holen, weil er auf dem Weg zu einem Interview war. Das waren zumindest seine Worte, wie ich sie in Erinnerung behalten habe. Zum Trost umarmte er mich aber. Das war schon sehr nett, merci beaucoup, Michelle.

Es war ein unvergesslicher Abend, der dringend wiederholt werden muss. End of Green sind live ein Genuss und weil's so schön war, sehen wir uns auch bald wieder!

Michelle, Matze, Rainer, Oliver & Setzer danke für alles!

Danke auch an Steffi & Samira, war schön mit euch!

Micha, Micha, Micha & Lotte, war nett euch kennen gelernt zu haben - wir sehen uns auf jeden Fall wieder (den schwarzen Micha ja sowieso)!

Nicht zu vergessen ist natürlich unser einmaliger Fahrer, danke Fly!

Danke an das geniale Publikum, hat echt Spaß gemacht!

And last but not least: ein großes Dankeschön an meine 9 mm - gerne wieder. Spätestens am 06. Oktober 2006. Dann gibt's auch wieder was zu erzählen ...

Danke für eure Aufmerksamkeit!


Virtue to Vice


Setlist
01. Speed My Drug
02. No Coming Home
03. Cure My Pain
04. Motor
05. Evergreen
06. Tormented Sundown
07. Tragedy Insane
08. Dead End Hero
09. Sad Song
10. Sick One
11. She's Wild
12. Everywhere
13. Drink Myself To Sleep
14. Death In Veins
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15. Godsick
16. Demons
17. All About Nothing


geschrieben am 29. August 2006


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